VERKEHRSSICHERUNGSPFLICHT: Benutzt eine Fußgängerin den äußersten Rand eines Gehwegs und stolpert sie über eine drei Zentimeter heraus ragende Bodenplatte, so kann sie von der Kommune keinen Schadenersatz wegen Verletzung der Verkehrssicherungspflicht verlangen, weil sie auf dem „Randweg“ selbst auf Unebenheiten hätte achten müssen.

(Oberlandesgericht Nürnberg, Az.: 4 U 283/01).

Volker Wetzig

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