BGH bejaht Kündigungsrecht des atypisch stillen Gesellschafters bei fehlerhafter Aufklärung über die Risiken der Beteiligung und Anspruch des Getäuschten auf Rückzahlung der eingezahlten Gelder anstatt der Verweisung auf das geringere Abfindungsguthaben zum Zeitpunkt...
Der BGH hat in einem Urteil vom 20.03.2007 über die Haftung einer finanzierenden Bank für Beratungsfehler im Zusammenhang mit einer Immobilienfinanzieriung entschieden Die Klägerin nimmt die beklagte Bausparkasse auf Schadensersatz im Zusammenhang mit dem Erwerb und...
Die vorsätzlich überhöhte Festsetzung des Verkehrswertes einer Eigentumswohnung durch die finanzierende Bank löst einen Schadensersatzanspruch der Käufer aus. Der Vertrag ist wegen vorsätzlich sittenwidriger Schädigung grundsätzlich rückabzuwickeln. Mit seiner am 13....
Das OLG Karlsruhe entschied über eine Klage von Anlegern. Die Parteien stritten um die Rückerstattung von Geldzahlungen auf ein Darlehen, mit dem die beklagte Sparkasse den Beitritt der Kläger zu einem geschlossenen Immobilienfonds finanzierte. Die Kläger erteilten im...
Anleger können sich auch dann auf einen fehlerhaften Anlageprospekt berufen, wenn sie ihn vor der Unterzeichnung des Kaufvertrages gar nicht gelesen haben. Dies hat der Bundesgerichtshof entschieden. Der Kläger, der sich im Jahre 1999 als atypisch stiller...
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